Freitag, 11. März 2011

Die Beschenkte - Rezension

Die Beschenkte- Kristin Cashore
Carlsen Verlag, 490 Seiten, 19,90 Euro

Inhalt: Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens.
Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.

Als ich mit dem Buch angefangen habe, dachte ich erst, dass es überhaupt nichts für mich ist und hab es erst mal beiseite gelegt. Ich bin nicht wirklich reingekommen und dachte: Mann, diese Katsa ist irgendwie grausam, und scheinbar geht die ganze Zeit nur ums Töten und die Charaktere sind ja auch ... naja...Hoffentlicht bleibt das nicht so- nicht so mein Fall!
Aber im Laufe der 490 Seiten ändert sich das, sowohl Katsas Charakter, als auch, dass es etwas romantischer und spannender wird.
Am Ende fand ich das Buch eigentlich ziemlich gut, und ich denke, ich muss den nächsten Band (Die Flammende) auch lesen.
Der Schreibstil gefällt mir auch ganz gut.
Der Charakter Katsa gefällt mir am Ende auch noch nicht sooo gut, aber zum Beispiel Bo finde ich klasse und er ist mir ans Herz gewachsen.
Am Ende wird es dann sogar noch etwas traurig...
Also: Es ist von allem etwas drin und eignet sich gut für regnerische Wintertage. Wenn es auch kein Buch zum mal-eben-weglesen ist.

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